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"Dies Kind soll leben"
die Aufzeichnungen der Helene Holzman ; 1941 - 1944
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Holzman, Helene
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Jahr:
2000
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standort 3 | Interessenkreis | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Ganderkesee
|
Standort 3:
|
Interessenkreis:
Geschichte, Nationalsozialismus
|
Signatur:
Emp 612
Hol
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die aus Deutschland stammende Malerin, Buchhändlerin, Kunst- und Deutschlehrerin Helene H. (1891-1968) schreibt bald nach Abzug der Deutschen aus dem litauischen Kaunas in 3 Kladden auf, was sie und ihre Familie unter deutscher Besetzung erlebt und erlitten, wie sie und ihre Tochter die Shoah überlebt haben: Ihr Mann, der jüdische Buchhändler Max H. verschwindet schon in den ersten Tagen für immer. Die ältere Tochter, 19 Jahre alt, wurde erschossen, als sie verwundeten Soldaten in Lazaretts beibringen wollte, dass Friede besser sei als Krieg. Helene und ihre 2. Tochter schlagen sich durch, indem sie gegen alle Verzweiflung anderen Menschen, Kindern vor allem aus dem Ghetto, zu helfen versuchen. Kaunas war eine der schlimmsten Stationen der Shoah, Schinden und Mord alltäglich - darüber gibt es mehrere Zeugnisse: etwa R. Yesner (BA 10/95), S. Ganor (BA 9/97), R. Kruk (BA 6/99). Dies hier ist eines der stärksten, beeindruckend durch die Kraft praktizierter Menschlichkeit. (2)
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Jahr:
2000
Verlag:
Frankfurt am Main, Schöffling
Aufsätze:
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ISBN:
3-89561-062-3
Beschreibung:
1. Aufl., 384 S. : Ill., Kt.